Eine besondere Möglichkeit zur interdisziplinären Arbeit ergab sich für einige Doktorandinnen und Doktoranden des Forschungskollegs auf der 16. Jahreskonferenz der European Association for the Study of Religions (EASR), die vom 17.-21. Juni in Bern stattfand. Unter dem Titel „Multiple Religious Identities – Individuals, Communities, Traditions” fanden sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus einem internationalen Kontext zusammen, um ihre Forschungen zum übergeordneten Thema globaler und nationaler religiöser Pluralität zu präsentieren. Für die Kollegiaten und Kollegiatinnen von RePliR Linda Hennig, Martina Loth, Aysel Tepeli, Susanne Stentenbach-Petzold, David Rüschenschmidt und Mathias Schneider sowie die Kollegskoordinatorin Sarah Jahn ergab sich so eine gute Gelegenheit, sich in einem internationalen Rahmen auszutauschen und eigene Arbeiten zum Thema religiöser Pluralität einzubringen.
Die Religionspsychologin Ulrike Popp-Baier (Universität Amsterdam) war am 29. und 30. Mai zu Gast im Forschungskolleg RePliR.Sie folgte der Einladung von Aysel Tepeli.
Wie sich die gesellschaftliche Teilhabe von Muslimen in Europa erforschen lässt, war die zentrale Frage des Abendvortrages vom 6. Februar 2018, der von Linda Hennig vom Forschungskolleg RePliR organisiert wurde. Prof. Dr. Dr. Anne-Sophie Lamine von der Universität Straßburg stellte hierzu Ihren pragmatistischen Forschungsansatz vor.
Die Frage, welche Strategien dem säkularen Verfassungsstaat im Umgang mit der zunehmenden kulturellen und religiösen Pluralität zur Verfügung stehen und welche Teile der Religionsverfassung in einer pluralistischen Gesellschaft unverzichtbar sind, stand im Mittelpunkt einer Buchvorstellung, die das Centrum für Religion und Moderne (CRM) am 14. November 2017 veranstaltet hat.
Die Wolfsburg als Katholische Akademie, das Bistum Essen und die Georges-Anawati-Stiftung haben Akteur_innen aus Wissenschaft, Stadtentwicklung, Kommunalpolitik sowie aus Schulen und verschiedenen religiösen Gemeinden zu einem anregenden Austausch über Kirchen, Religionsgemeinschaften und religiöse Gemeinden als zivilgesellschaftliche Akteure auf kommunaler Ebene eingeladen.
In gemeinsamer Kooperation des Alevitischen Bildungswerks „Șah İbrahim Veli“ e.V. zusammen mit der Pädagogischen Hochschule Weingarten, den Städten Weingarten und Ravensburg sowie den Universitäten Hamburg, Heidelberg, Bayreuth und der Katholischen Erwachsenen Bildung des Kreis Ravensburg e.V wurde das erste internationale Symposium zum Alevitentum an der PH Weingarten organisiert und durchgeführt ( vgl. Pressetext).
Nach der intensiven Klausurtagung mit den PIs und Praxispartnern bot sich uns auf der zweitägigen Exkursion vom 08. bis 09. April die Gelegenheit sowohl zur internen Reflexion und Koordination, zum Austausch mit einem Praxispartner des Kollegs wie auch zur Erkundung der Moschee und Begegnungsstätte in Duisburg-Marxloh.
Interner Auftakt
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AutorInnen
Hier bloggen die RePliR-DoktorandInnen über Veranstaltungen und Aktivitäten. Archiv
November 2020
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