Ein friedliches Zusammenleben von Angehörigen verschiedener Religionsgemeinschaften und nicht religiösen Menschen: Das ist eine grundlegende Herausforderung für pluralistische Gesellschaften. Aber wie gelingt es? Welche Folgen hat die zunehmende religiöse Vielfalt tatsächlich? Welchen Einfluss nehmen Politik, Wirtschaft, Medien und die Zivilgesellschaft? Und wie regulieren Religionen sich selbst?
Diesen Fragen widmet sich das Forschungskolleg „Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich“ (RePliV), regulär von Januar 2021 bis Juni 2024 mit einer coronabedingten Verlängerung bis Juni 2025. Jeweils fünf Promovierende forschen am Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Universität Münster und am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum in Einzelprojekten, unterstützt von Betreuer*innen aus zahlreichen verschiedenen Fächern.
Wichtige Ziele sind außerdem der Dialog mit einer breiten Öffentlichkeit und die Zusammenarbeit mit Praxispartner*innen, etwa in Religionsgemeinschaften, Verwaltungen, Medien und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Gemeinsam werden Fragestellungen für die Forschung entwickelt, Handlungsbedarfe identifiziert und praktische Lösungsansätze erarbeitet.
Wenn Sie Interesse an unserem Projekt haben, freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen!