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Wahrnehmung von religiöser Pluralität im Stadtteil

Promotionsprojekt von André Kastilan
Die Rolle von Religion und Religiosität bei der Integration von Zuwanderern aus muslimisch geprägten GesellschaftenFoto: Dietmar Burkhardt
Durch unterschiedliche Migrationsströme (Anwerbeabkommen, Familiennachzug, Spätaussiedler, Asylbewerber und Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU) hat die deutsche Gesellschaft zunehmend an Komplexität gewonnen, mit der auch eine kulturelle und religiöse Pluralisierung einhergeht. So trägt auch die in den letzten Jahren zu verzeichnende Zuwanderung durch Geflüchtete aus Krisengebieten zu dieser Pluralisierung bei. Bei einem einerseits seit längerer Zeit zu beobachtenden Säkularisierungsprozess gewinnt Religion gleichzeitig im Kontext der Pluralisierung und der Debatte um kulturelle Unterschiede und Integrationsmöglichkeiten von Zugewanderten an Aufmerksamkeit. Neben Integrationsmaßnahmen im Bereich von Sprache, Bildung, Kultur und Wohnen sind für ein gelungenes Zusammenleben in einer heterogenen Gesellschaft auch die Einstellungen und Wahrnehmungen der Mitglieder der Aufnahmegesellschaft von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang sind vor dem Hintergrund der aktuellen Zuwanderung Großstädte und deren Quartiere von besonderem Interesse, da vor allem diese Ziele von Migrationsbewegungen darstellen und sich dort das Ausmaß von religiöser Pluralität am deutlichsten zeigt. Im Zentrum des Dissertationsprojektes steht die Beantwortung der Frage, wie religiöse Pluralität, auch im Zusammenhang mit dem Zuzug von Geflüchteten, wahrgenommen wird und wodurch diese Wahrnehmungen und Einstellungen beeinflusst werden. Daraus folgend sollen bei der Untersuchung folgende Fragestellungen berücksichtigt werden:
  • Welchen Einfluss hat die Zusammensetzung eines Quartiers auf die Wahrnehmung der religiösen Pluralität der Bewohner?
  • Wie wirken sich die Formen der Verteilung von Zuwanderern auf die Wahrnehmungen im Quartier aus?
  • Inwiefern wird die Wahrnehmung von religiöser Pluralisierung durch Zuwanderung als sozialer Wandlungsprozess durch Einstellungen zu lokaler Politik und Verwaltung sowie der Beurteilung ihrer Kompetenz zur Regulierung solcher Prozesse beeinflusst.
  • Wie lassen sich auf der Basis der Ergebnisse zur Wahrnehmung von religiöser Pluralisierung die Vorgehensweisen bei der Unterbringung von Geflüchteten bewerten?
Neben der Berücksichtigung von Sekundärdaten wird zur Untersuchung der Fragestellungen eine repräsentative Befragung der Bevölkerung verschiedener Stadtteile durchgeführt, die anhand quantitativer Analysemethoden ausgewertet werden. Ergänzend werden qualitative Interviews mit relevanten Akteuren aus den Stadtteilen und der kommunalen Verwaltung durchgeführt.


Betreuer

Prof. Dr. Jörg Bogumil

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